Birgit Haus

Institut für Psychosynthese

Birgit Haus

Heilpraktikerin / Psychotherapie.
Psychosynthese-Therapeutin & Trainerin.
Resilienz-Trainerin (SHB)
NARM-Practitioner
Gestalttherapeutin für Kinder und Jugendliche

Als Leiterin des Institutes für Psychosynthese in Köln bietet Birgit Haus ein breites Angebot an unterschiedlichen Seminar- und Therapieformaten online und in Präsenz an.
Ihre Arbeit ist immer am Puls der Zeit orientiert. Und sie hat ein großes Interesse an den Neurowissenschaften, die wissenschaftlich das untermauern, was sie in 30 Jahren Seminartätigkeit erlebt.
Die Stärkung ihrer eigenen Resilienz hat sie durch intensive Weiterbildungen auf dem Gebiet der Traumatherapie in Verbindung mit ihrer eigenen Inneren-Kind-Arbeit erfahren.
Daher gilt ihr größtes Engagement in der Therapie heute der Heilung von frühbiografischen, traumatisierenden Liebeswunden, die sich oft im Scheitern von Partnerschaften unbewusst reinszenieren.

Ihr tiefenpsychologischer Ansatz Innerer-Kind-Arbeit ist ein sehr wirksames Verfahren, verinnerlichte Bindungserfahrungen kurzfristig und nachhaltig zu heilen.
In der Leitung von großen Gruppen nutzt sie diesen Schutzraum gerne als einen Ort der Heilung biografischer Wunden nach dem Motto: „Was in Gemeinschaft verletzt wurde, heilt am besten in neuer Gemeinschaft.“
Der Umgang mit Polaritäten stellt eine weitere wesentliche Säule in ihrer Arbeit dar, da das Leben immer in Gegensätzen aufgebaut ist. Dies dem suchenden Menschen zu vermitteln und ihn mit seinen eigenen ihm unbewussten inneren Gegensätzen vertraut zu machen, hat einen sehr versöhnlichen Aspekt und macht zwischenmenschliche Beziehungen sehr viel elastischer.

Wurzeln heilen und Resilienz stärken - Innere-Kind-Arbeit im Licht der Psychosynthese

Im Interview spricht Birgit Haus darüber, wie sie mit dem ganzheitlichen Ansatz der Psychosynthese, der sich wie im Bild des Baumes in alle Richtungen erstreckt, Menschen in allen Lebenslagen auf ihrem Weg begleitet, ihre Resilienz zu stärken.
Das Menschenbild der Psychosynthese von Roberto Assagioli, dass der Mensch eine Seele sei und eine Persönlichkeit habe, hat sie in einer langjährigen Zusammenarbeit mit Harald Reinhardt im Kölner-Psychosynthese-Modell mit einem breiten Methodenspektrum weiterentwickelt. Der „dialogischen Achtsamkeit mit dem Inneren Kind“ kommt dabei ein besonderer Rang zu, da sie gemäß der Polyvagalen Theorie von Stephen Porges, zur Entwicklung einer (inneren) sicheren Bindung und besseren sozialen Beziehungen beiträgt.
Die Wirksamkeit dieser Methoden wurde in zwei wissenschaftlichen Studien (2012, 2016) an über 400 Probanden verifiziert.
Durch die Lösungs- und Ressourcenorientierung in der Psychosynthese können traumatische Erfahrungen mit der Kraft der inneren Bilder aus Tag- und Nachtträumen überwunden werden.
Das Thema Akzeptanz stellt ein wesentliches Fundament für den Aufstieg und die Entfaltung von Teilpersönlichkeiten dar.
In der Psychosynthese lässt sich beobachten, wie die Integration unbewusster innerer Polaritäten das Phänomen der Spaltung überwindet und damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Resilienz leistet.
In einem Vortrag präsentiert sie das Konzept der Teilpersönlichkeiten-Arbeit am Beispiel von Vulnerabilität und Resilienz. Unter Einbeziehung der Ich-Selbst-Achse gelingt schließlich die Entfaltung der Ganzheit. Und der Mensch erlebt sich innerlich immer resilienter in der Welt.

Das Interview ist im Rahmen des Kongresspaketes verfügbar

Wenn Sie das Kongresspaket erworben haben, können Sie sich unten einloggen.
Falls Sie das Kongresspaket noch nicht erworben haben, können Sie es hier kaufen:

Login Kongresspaket