Wie wir Menschen mit Herausforderungen umgehen und wie wir unseren Umgang damit gesundheitsförderlicher und besser gestalten können, beschäftigt mich schon sehr lange. Letztendlich ist unser Leben häufig gespickt mit großen und kleinen Herausforderungen. Herausforderungen prägen Lebenswege, entlang von ihnen reifen wir und entwickeln uns. Mein Weg führte mich beruflich über verschiedene Branchen (Banken, Industrie, Dienstleistung, Verwaltung, Gesundheitswesen), verschiedene Studien (Ökonomie, klinische Psychologie) und Weiterbildungen (Hypnotherapie, Traumatherapie, Yoga) zu meiner momentanen Tätigkeit als körperorientierte Psychotherapeutin, Resilienz- und Traumaexpertin, Trainerin und Speakerin. Dabei ist mir wichtig, Körper und Geist, Herz und Hand, Erfahrung und Präsenz, Tiefe und Leichtigkeit zu verbinden. Ich freue mich Menschen zu inspirieren, sich auf den Weg zu machen zu ihrer inneren Kraft, ihrer Heilung und ihrem Leben in Verbindung.
Lisa Wiescher
Resilienz - Das (Wieder-) Finden von Stärke und Verbundenheit
Posttraumatisches Wachstum / Entwicklungstrauma / NARM. Als stärkster Resilienzfaktor gilt die sichere Bindung in den ersten Lebensjahren. Das bedeutet, dass den Kindern mit Aufmerksamkeit, Zuwendung, Kontakt, Zuverlässigkeit, Schutz und Eingestimmtsein auf Ihre Bedürfnisse begegnet wird. Außerdem ist es wichtig, ihrer Autonomiebewegung liebevoll Orientierung zu bieten und sie zu unterstützen. Wenn Kinder diese Begleitung der Eltern nicht erlebt haben, sondern eher das Gegenteil, kann dies zu einem Entwicklungstrauma führen. D.h. die Kinder sind in ihrer Tiefe gespalten und haben den Zugang zu eigenen Bedürfnissen und Gefühlen abgeschnitten. Anzeichen dafür sind z. B. Scham- und Schuldgefühle, das Gefühl “sich immer anstrengen zu müssen”, das Gefühl “hinter einem Schleier zu leben”. Wenn ein Entwicklungstrauma vorliegt, kann es sein, dass die Menschen die Übungen in den vielen wunderbaren Resilienztrainings und -coachings nur begrenzt umsetzen können. Dann kann eine begleitende Therapie des Entwicklungstraumas hilfreich unterstützen. Eine mögliche Methode dafür werde ich in meinem Impuls vorstellen: NARM. Es steht für “NeuroAffektivesRelationship-Modell”, das von Larry Heller entwickelt wurde. Es ist möglich, dass wir trotz vieler Entsagungen in der Kindheit zu einem resilienten Leben voller innerer Stärke, Freude, Kontakt und Verbundenheit (zurück-)finden.
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