Sylvain Laborde promovierte im Fach Sportwissenschaft an der Deutschen Sporthochschule Köln (2011), wo er sich mit dem Einfluss von Emotionen auf die Entscheidungsprozesse von Handballspielern beschäftigte. Anschließend schloss er eine zweite Promotion in Psychologie (2019) an der Universität Caen Normandie ab, wo er sich auf eine bestimmte Entspannungstechnik, die kontrollierte langsame Atmung, und ihre Auswirkungen auf Schlaf, Stressmanagement und kognitive Leistungen konzentrierte. Schließlich habilitierte er an der Deutschen Sporthochschule in Köln (2021), wo er die Theorie des vagalen Reservoirs entwickelte. Heute arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Psychologisches Institut der Deutschen Sporthochschule.
Dr. Dr. Sylvain Laborde
Herzratenvariabilität und Resilienz
Sein Forschungsschwerpunkt ist die Herzfrequenzvariabilität als psychophysiologischer Indikator für Selbstregulierung, Stressmanagement, Resilienz, und kognitive Leistung. Er interessiert sich auch für die Anwendung verschiedener Atemtechniken beim Sportlern und den Einfluss der emotionalen Intelligenz auf die sportliche Leistung.
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